Kein moderner Haushalt kommt mehr ohne elektronische Geräte aus. Während die einen häufiger und die anderen seltener genutzt werden, nimmt der Kühlschrank eine Sonderrolle ein. Um zuverlässig Lebensmittel zu kühlen, ist er das ganze Jahr Tag und Nacht in Betrieb – und verbraucht von allen Haushaltsgeräten mit am meisten Strom. Über den Verbrauch bzw. die Energieeffizienz gibt das neue EU-Energielabel Auskunft. Doch wie viel Geld lässt sich damit tatsächlich sparen? Energieklasse A: Teuer im Preis, günstig im VerbrauchDas neue Energielabel der EU hat die bisherige Einteilung der Energieeffizienzklassen abgelöst. Dadurch entfallen die Klassen A+++, A++ und A+, sodass es nur noch die Energieklassen von A bis G gibt. Wer Wert auf einen niedrigen Verbrauch legt, muss dafür jedoch tiefer in die Tasche greifen. Für einen Kühlschrank der Energieklasse A lohnen sich jedoch die Mehrausgaben, da bei der Stromabrechnung so bis zu oder sogar mehr als 100 Euro im Jahr eingespart werden können. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ältere Kühlgeräte weniger sparsam sind. Mit einer einfachen Vergleichsrechnung lässt sich feststellen, ob es sinnvoller ist, einen neuen Kühlschrank zu kaufen oder den alten weiterzunutzen bzw. ob es sich lohnt, in Kühlschrank Ersatzteile zu investieren. Letzteres ist vor allem auch dann lohnenswert, wenn ein alter, energieintensiver Kühlschrank als Ersatz nicht dauerhaft in Betrieb ist. Trotz steigender Energiepreise, wobei man momentan davon ausgehen muss, dass diese auch in Zukunft weiter steigen werden, ist es daher durchaus sinnvoll einen älteren Kühlschrank zu reparieren bzw. reparieren zu lassen. Die passenden Ersatzteile finden Sie im Baumarkt oder bequem online auf Fixpart.at. Der tatsächliche VerbrauchDas EU-Energielabel vermittelt auf den ersten Blick einen guten Gesamteindruck des jeweiligen Geräts. Je nach Energieklasse ist so ersichtlich, wie groß das jeweilige Einsparpotenzial ist. Allerdings lohnt beim Vergleich von Kühlschränken verschiedener Hersteller ein Blick auf den tatsächlichen Verbrauch. Denn zwischen den einzelnen Energieklassen liegt das Sparpotenzial relativ eng beieinander. So liegt die Ersparnis zwischen den Klassen A und B je nach Strompreis nur bei 10-20 Euro im Jahr. Daher sollten beim Kauf eines Kühlschranks auch andere Faktoren in die Entscheidung mit einfließen, darunter das Nutzungsverhalten, das Kühlvolumen sowie die Größe des Gefrierfachs. Ist der Kühl- oder Gefrierschrank beispielsweise kälter eingestellt als nötig, wirkt sich das ebenfalls auf den Stromverbrauch aus. Hinzu kommt, dass Kühl- und Gefrierkombinationen häufig zu groß gekauft werden. Pro Person kann man von etwa 50-60 Litern Fassungsvermögen ausgehen, um die optimale Größe zu ermitteln.
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